Peter Maffay und Band zu Gast auf der Queen Mary 2
Wie versprochen berichte ich von der Queen Mary 2 (QM2) und der Musiktour von Peter Maffay Anfang November 2013. Die QM2 wird ja als größtes und Luxusliner gepriesen. Ich selber war von der QM2 enttäuscht. Ich habe viel mehr Luxus und Leistung erwartet. Es hat mich nichts vom Hocker gerissen, das Essen war in Ordnung aber ohne Pepp und Raffinesse. Nun zu dem was Peter und seine Band den Gästen geboten haben. Es gab für jeden Gast eine Konzertkarte, stattgefunden haben drei Konzerte. Am Konzert war ich dann ganz vorne an der Bühne und es waren viele Leute dabei, die ich von anderen Konzerten kannte, wir hatten in den zweieinhalb Stunden einen riesen Spaß. Peter Keller hat das Konzert eröffnet, und hat ein paar Lieder von seiner neuen CD vorgestellt.
Danach ging es mit Peter Maffay und der Band, Carl, Bertram, Ken, Pascal, Peter Keller und Charlotte (Schnecke in Tabaluga), Leon (Sohn vom Ken) und Linda Teodosiu los. Als Gäste kamen später noch Laith Al-Deen und Chris Kramer hinzu. Höhepunkt war für uns, dass wir eine kurze Textzeile von einem Lied, das auf die neue CD kommt, eingeübt haben. Als Chor werden wir dann kurz auf der neuen CD erscheinen. Weil die Jungs von der Band Carl, Pascal, Ken, Peter K., die Frau von Ken und Julian noch Bock auf mehr hatten, spielten sie noch im Queens Room bis nachts um 3:00 Uhr.
Einfach frei von der Leber, es war super. Es gab jeden Nachmittag einen Workshop mit Carl und Bertram und das war Extraklasse. Am letzten Nachmittag konnte man sich im kleinen Theatersaal mit Peter Maffay über das Mikrophon unterhalten und Fragen stellen. Ich habe mich auch zu Wort gemeldet und wollte wissen, wie lange er noch weiter macht. Antwort: Wenn Gott will und er gesund bleibt, macht er weiter so lange es ihm Spaß macht. Er sagte auch, er hat noch viel vor.
Ansonsten habe ich Peter Maffay auf dem Schiff kaum zu Gesicht bekommen. Dafür hatte ich eine Super Begegnung mit Carl. Ich habe ihn auf dem Schiff getroffen, er irrte umher und suchte den Raum für den Workshop. Wir sind dann zusammen durch das halbe Schiff gegangen und haben den Workshop-Raum gesucht.
Mit Linda Teodosiu habe ich am letzten Morgen zusammen gefrühstückt. Es war kein Platz mehr frei und sie hat mir einen Platz frei gehalten, damit ich am Buffet Frühstück fassen konnte.
Schlussendlich war alles viel zu kurz und die Zeit rannte einem durch Finger. Wie schon gesagt, es waren tolle Momente und super Events. Allerdings war der Preis für so ein Ereignis und das Gesamtpaket reichlich überzogen.
Autor: Norbert Wünsche